Die Belastung von Spielern verstehen: Ein umfassender Leitfaden zur Analyse der Arbeitsbelastung von Sportlern

WAS IST SPIELERBELASTUNG?

Die Spielerbelastung ist eine Kennzahl, die die körperliche Anstrengung eines Sportlers während der Bewegung misst. Dies wird berechnet, indem die Beschleunigung in alle Richtungen addiert wird, die von einem dreiachsigen Beschleunigungsmesser erfasst wird. Um die Zahl für die Analyse besser handhabbar zu machen, wird die Gesamtbeschleunigung durch einen Skalierungsfaktor von 100 geteilt. Dadurch wird der Gesamtwert der Spielerauslastung vereinfacht. Ursprünglich wurde diese Formel vom Australian Institute of Sport (AIS) für Rugby Union entwickelt, um den Leistungsaufwand der Spieler zu quantifizieren.

Informationen zur Spielerauslastung

Trainer, Analysten und Sportwissenschaftler sind stets bestrebt, die Leistung ihrer Sportler zu quantifizieren, doch große Mengen an Informationen können dazu führen, dass man sich leicht in einer Datenlawine verliert, ohne die aussagekräftigsten Erkenntnisse zu gewinnen:

  • Messung der Arbeitsbelastung von Sportlern mit Spielerlast
  • Spielerauslastung Kontext und Gültigkeit
  • Spielerbelastung: Sportspezifischer Kontext

Messung der Arbeitsbelastung von Sportlern mit Spielerlast

Ein Parameter, der zeitarme Trainer, Wissenschaftler und Analysten gleichermaßen unterstützt, ist die PlayerLoad-Metrik von Catapult. Wissenschaftlich gesehen ist PlayerLoad eine momentane Beschleunigungsänderungsrate geteilt durch einen Skalierungsfaktor. Im Coaching-Bereich ist es ein Maß für die Arbeitsbelastung Ihres Sportlers.

PlayerLoad wurde in Zusammenarbeit mit dem Australian Institute of Sport (AIS) entwickelt und misst die geleistete Arbeitsbelastung unabhängig von der Distanz, wie gut diese auch korreliert sein mag. Dadurch steht Ihnen eine einzige Nummer zur Verfügung – drinnen und draußen –, die jederzeit einen objektiven Überblick über die Arbeitsbelastung eines Sportlers bietet.

Die Spielerbelastung wird sofort (die Arbeitsbelastung eines Athleten in dieser Sekunde) und kumulativ (Gesamtarbeitsbelastung während einer Sitzung) gemessen. Da die Fersenauftrittskraft vertikale Beschleunigungen erzeugt, die in die Formel einfließen, wird PlayerLoad bei Sportlern, deren Sport ein erhebliches Maß an Bewegung erfordert, von der Distanz beeinflusst.

Darüber hinaus ist es durch die Verwendung von PlayerLoad 2D möglich, den vertikalen Beschleunigungsmesser aus der Berechnung wegzulassen, um eine genaue Quantifizierung von Athleten zu ermöglichen, die kurze Distanzen zurücklegen oder deren sportliche Anforderungen sie in engen Bereichen spielen (z. B. Badminton). Es ist auch ein gutes Maß für die Arbeitsbelastung, die in Kleinmannschaftsspielen innerhalb von Mannschaftssportarten geleistet wird.

Spielerauslastung

Spielerauslastung Kontext und Gültigkeit

Distanz- und Geschwindigkeitsmetriken sind im entsprechenden Kontext interessant, aber ohne diesen Kontext können sie einschränkend sein, da sie Bewegungen und Stöße nicht erfassen. PlayerLoad vermittelt ein umfassenderes Bild der Arbeitsbelastung, die ein Athlet durchmachen muss, und ermöglicht es Ihnen, die Belastung einzelner Sportler zu personalisieren und zu periodisieren.

Wenn ein Trainer einen schnellen Überblick über die Arbeitsbelastung eines Athleten benötigt, kann PlayerLoad diese bereitstellen. Die Metrik kann auch für weitaus detailliertere Analysen verwendet werden, wobei Analysten die Zahl übernehmen, sie mit anderen Metriken integrieren und ihre eigenen benutzerdefinierten Parameter für eine tiefergehende Untersuchung entwickeln können.

Beispielsweise ist die Spielerauslastung (PL), dargestellt pro Einheit zurückgelegter Distanz oder geleisteter Zeit, ein hervorragender Indikator für die Bewegungseffizienz. Leistungsfähigere Sportler setzen sich weniger PL/Minute aus als weniger leistungsfähige Sportler. Bei der Beobachtung von Spielern im Laufe der Zeit spiegeln Schwankungen dieser Metrik Veränderungen in der Bewegungseffizienz oder innerhalb einer Sitzung der Intensität verschiedener Übungen wider.

PlayerLoad wurde in vielen unabhängigen Forschungsarbeiten bestätigt und ist eine benutzerfreundliche Lösung, mit der Sie das Rätselraten beim Athletenmanagement auf wissenschaftliche Weise beseitigen können, und kann einen wichtigen Bezugspunkt in Ihrem Athletenüberwachungsprozess bilden.

Der sportspezifische Kontext von PlayerLoad

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GPS-basierte Technologien werden im gesamten Sport zur Unterstützung der Leistungsüberwachung eingesetzt, aber wie funktionieren sie, was messen sie und Welchen Nutzen haben sie für Sportler und Trainer??

2. Warum ist die Überwachung von Sportlern wichtig?

Jüngste Innovationen haben es den Teams ermöglicht, die Leistung der Athleten über alle Trainingseinheiten und Spiele hinweg genau zu überwachen, was ein viel tieferes Verständnis der Trainingsmethoden ermöglicht, von dem Sportler und Trainer gleichermaßen profitieren …

3. Nutzung interner und externer Last zur Beantwortung von Leistungsfragen

Ein gut konzipiertes Trainingsprogramm setzt Sportler einer Reihe von Belastungen aus, die alle in unterschiedlichem Ausmaß zu Ermüdung und Anpassung an diese Belastung führen. Ohne ein objektives Maß für den dem Sportler ausgesetzten Stress oder seine Reaktion auf diesen Stress sind Trainer und Sportwissenschaftler nicht in der Lage, die tatsächliche Wirksamkeit ihrer Interventionen zu quantifizieren.

4. Die Grundprinzipien eines effektiven Trainingsprogramms

Bei der Gestaltung eines Trainingsprogramms besteht das Hauptziel im Allgemeinen darin, die Leistung von Sportlern durch Belastungen zu optimieren, die positive Anpassungen fördern, ohne sie einem unnötig hohen Verletzungsrisiko auszusetzen.

5. Strukturierung von Trainingsprogrammen durch Periodisierung

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6. Reduzieren Sie das Verletzungsrisiko mithilfe der Technologie zur Überwachung von Sportlern

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7. Bewertung der Qualität von Leistungsdaten

Daten im Sport sind naturgemäß von Natur aus verrauscht. Da sich die Technologie weiterentwickelt und immer mehr Daten generiert werden, ist es wichtig, dass wir die Grenzen dieses Rauschens (Variabilität) quantifizieren. Sobald die Grenzen des Rauschens definiert sind, können wir mehr Vertrauen in unsere Beurteilungen haben, wenn Beobachtungen außerhalb dieser Grenzen liegen.

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