Periodisierungstraining – Katapult-Grundlagen:

Die Serie „Catapult Fundamentals“ führt Sie in die Wissenschaft hinter unserer Technologie ein. Sie erläutert Konzepte und Prinzipien der Sportwissenschaft und untersucht, wie Athletenüberwachungssysteme zur Verbesserung der Spielerleistung eingesetzt werden können.

So strukturieren Sie Ihre Trainingsprogramme mit Periodisierungstraining

Obwohl sich Sportarten hinsichtlich ihrer physischen, technischen und taktischen Anforderungen stark unterscheiden, basiert der Prozess der Erstellung von Trainingsplänen auf einer Reihe gemeinsamer Prinzipien.

Zusammenfassend wird dieser Prozess als „Periodisierung“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um die Methode, mit der das Training systematisch durch die Unterteilung in kleinere, besser überschaubare Segmente geplant wird. Der Zweck dieses strukturierten Ansatzes besteht darin, die Leistung eines Sportlers in Schlüsselphasen der Saison auf den Höhepunkt zu bringen.

Die Grundlage für die meisten Sportarten ist ein Jahresplan, obwohl viele olympische Sportarten nach einem Vierjahreszyklus ablaufen. Ein gut strukturierter, periodischer Plan kommt dem Trainer und dem Athleten zugute, da er die Effizienz (das Arbeitsvolumen, das zum Erreichen vorgegebener Ziele erforderlich ist) und die Effektivität (mehr Ziele werden erreicht) steigert.

Aufschlüsselung des Periodisierungstrainings

Periodisierung

Die obige Tabelle zeigt einen einfachen periodisierten Jahresplan, der auf jeden Sportler und jede Sportart angewendet werden kann. Dieser Ansatz ist für viele Einzelsportarten relevant, eignet sich jedoch nicht ohne weiteres für viele Mannschaftssportarten, bei denen im Laufe einer Wettkampfsaison mehrmals der Höhepunkt erreicht werden muss.

Im obigen Beispiel ist das Ausbildungsjahr in drei verschiedene Phasen unterteilt; Vorbereitung, Wettbewerb und Übergang. Jede Phase hat einen klaren allgemeinen Zweck und die Dauer variiert je nach Sportart.

Vorbereitungsphase: Die Grundlage, auf der alle zukünftigen Aktivitäten aufbauen werden, besteht darin, die Grundkraft und Ausdauer zu steigern, sportartspezifische Bewegungen zu „programmieren“ und die grob- und feinmotorischen Qualitäten zu verbessern.

Wettbewerbsphase: Konzentriert sich auf die Optimierung der Kondition der Athleten für bevorstehende Leistungen. Zu den Zielen dieser Phase gehören die Optimierung des physischen und psychischen Zustands, die Berücksichtigung körperlicher Schwächen und die Aufrechterhaltung der allgemeinen körperlichen Verfassung.

Übergangsphase: Eine Gelegenheit zur physischen und psychischen Regeneration des Sportlers. Diese Phase wird im Allgemeinen in der „zu Hause“-Umgebung eines Sportlers durchgeführt, wobei der Einzelne ein bestimmtes Maß an Aktivität aufrechterhält, um einen erheblichen Belastungseffekt zu vermeiden.

Angesichts der Dauer der Trainingsphasen sind die Ziele für jede Phase weit gefasst und der Fortschritt auf Tages- und Wochenebene kann schwer zu beurteilen sein. Um dieses Problem zu lösen, werden die Phasen in kleinere „Unterphasen“ (Makrozyklen) unterteilt, die Trainern und Sportlern mehr Klarheit und Details hinsichtlich Struktur und Zielen bieten. Diese Unterphasen werden dann in eine Reihe kleinerer Perioden (normalerweise 2–6 Wochen lang) unterteilt, die als Mesozyklen bezeichnet werden, wobei jeder Mesozyklus aus einer Reihe kleinerer Einheiten besteht, die Mikrozyklen genannt werden.

Mikrozyklus: Der Baustein des Trainingsprogramms eines Sportlers, der die Grundlage für die Planung einer kleinen Anzahl von Trainingseinheiten in der unmittelbaren Zukunft bildet. Der Inhalt jedes Mikrozyklus bestimmt die Qualität des Gesamtprogramms, daher müssen Trainer ein klares Bild von den Zielen jedes Mikrozyklus haben, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Metriken effektiv überwacht werden.

Mesozyklus: Ein Mesozyklus besteht aus einer Reihe von Mikrozyklen und ermöglicht es Trainern, sich an der fortgeschrittenen Planung von Trainingsprogrammen zu beteiligen. Im Allgemeinen sind die Mesozyklen in der Vorbereitungsphase länger (4–6 Wochen) als während der Wettkampfphase (2–4 Wochen), um eine nachhaltigere Konzentration auf bestimmte körperliche Qualitäten zu ermöglichen.

Makrozyklus: Der Makrozyklus kann als Jahresplan betrachtet werden, der in klare Trainingsphasen unterteilt werden kann. In den Jahresplan gehen relativ wenige Details ein, aber er ermöglicht Trainern und Sportlern, sich einen allgemeinen Überblick über wichtige Termine und Zeiträume im Laufe des Jahres zu verschaffen.

Bei der Planung eines Trainingsprogramms für Ihre Sportler ist es wichtig, dass Sie es nach diesen gemeinsamen Grundsätzen strukturieren. Auf diese Weise können Sie Trainingsbelastung, Erholung und Fortschritt besser verwalten und Ihren Athleten so die besten Erfolgschancen geben.

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