1999-heute: Eine Geschichte der tragbaren Spitzentechnologie im Mannschaftssport

Im Jahr 1999 wurde die Australisches Institut für Sport (AIS) wandte sich an die Cooperative Research Centers (CRC) – eine wissenschaftliche Forschungsorganisation –, um Mikrotechnologie zu entwickeln, die die Bewegung von Sportlern quantifizieren könnte.

Das AIS misst die Leistung bereits seit Jahren, alle Tests wurden jedoch unter kontrollierten Laborbedingungen durchgeführt, bei denen sich die Leistung grundsätzlich von der im Wettbewerb unterscheidet. Um diese Analyse aus dem Labor auf das Spielfeld zu übertragen, müsste erstmals tragbare Technologie für Spitzensportler eingesetzt werden.

Die späteren Mitbegründer von Catapult, Shaun Holthouse und Igor van de Griendt, leiteten ein Team, das das sportwissenschaftliche Wissen des AIS mit den technischen Fähigkeiten des CRC kombinierte. Diese Partnerschaft führte schließlich zu einer Technologie, die zwischen 1999 und 2006 ausschließlich von der australischen Olympiamannschaft genutzt wurde, einem Zeitraum, der die beiden erfolgreichsten Olympischen Spiele des Landes 2000 und 2004 umfasste.

Das ursprüngliche Gerät wurde vom Athleten überhaupt nicht getragen, sondern stattdessen auf Ruderbooten verwendet, um die Rollbewegung (Rotation um die Vor-zu-Rückwärts-Achse), die Neigung (Rotation um die Seit-zu-Seite-Achse) und zu messen Gieren (Rotation um die vertikale Achse). Als sich die Technologie weiterentwickelte und die Größe des Geräts schrumpfte, wurde es bald im Brustbereich der Wirbelsäule platziert, um das beste GPS-Signal zu erfassen und gleichzeitig die Sicherheit des Sportlers zu gewährleisten.

Nachdem Catapult alle Patente für die Technologie erhalten hatte, vermarktete Catapult das Produkt Ende 2006 und gab das minimaXx-Gerät an lokale australische Fußballmannschaften weiter, die bereits die Entfernungen der Spieler während der Spiele manuell verfolgten.

Gegenüber dem ursprünglichen Gerät, das ein reiner GPS-Tracker war, wurde die Technologie kleiner, Trägheitssensoren (Beschleunigungsmesser, Gyroskope und Magnetometer) und Herzfrequenz-Konnektivität hinzugefügt und schnell an Mikroprozessorleistung gewonnen, um anspruchsvolle sportspezifische Algorithmen zu berechnen.

Mit der zunehmenden Beliebtheit der GPS-Tracking-Technologie für Sportler und der Weiterentwicklung der Analysemethoden führte die Nachfrage von Hallensportarten wie Basketball und Eishockey zur Einführung lokaler Positionierungssysteme (LPS). LPS-Technologie machte die Notwendigkeit einer klaren Sicht auf Satelliten am Himmel überflüssig und schuf ein Proxy-Satellitennetzwerk in Innenräumen, um die präzise Verfolgung von Athleten in geschlossenen Stadien zu ermöglichen.

Während sich die Technologie rasant weiterentwickelt, besteht der nächste Schritt darin, GPS- und LPS-Technologien in einem einzigen Gerät zusammenzuführen, um eine konsistente Leistungsüberwachung in jeder Trainings- und Spielumgebung zu ermöglichen.

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